Freitag, 1. Februar 2019
Über kurzes und langes Leben
Manche leben ewig, so scheint einem. Sie waren immer schon da, sind immer noch da.

Dagegen ist die Erinnerung an andere an einen Moment, ein Geschehen gebunden, scheint für einen Moment auf,
verblasst dann für immer oder einen langen Zeitraum.

Die einen sind massiv im Auftreten, nehmen Raum und Platz ein. Die anderen sind im fast schon wörtlichen Sinn „halbe Portionen“.

Die Präsenz der letzteren findet kaum physischen Niederschlag, sie sind, so scheint es, schon zu Lebzeiten in einer virtuellen "Zwischen-Realität" angesiedelt.

Erinnerung ist nicht gleich Erinnerung.
Gegenwart ist nicht gleich Gegenwart.

An welche Präsenz, knüpfen wir unsere Erinnerung?

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