Dienstag, 7. April 2020
„Vom Individuum beginnt alles; und am Individuum liegt alles“
Dieses Zitat von Gustav Landauer, Poet und, Politiker, verdanke ich dem 150 jährigen Geburtstag von Landaue am 7. April, dem der DLF durch sein KALENDERBLATT Rechnung trägt.

Dass zu seinen engsten Freunden der Religionsphilosoph Martin Buber zählte, kann man da lesen. An mir ist er mitsamt der Räte-Republik, in der er auch noch Minister für eine Woche war, unter anderen Stichworten an mir vorbeigerauscht. Den weiteren dort versammelten Zitaten würde ich schärfsten s widersprechen, wären sie von mir:

Erst sein Wort zur Hybrid
-Aehnlichkeit des Menschen:
„Ich glaube, daß ich etwas unüblich bin und in kein Schubfach hineinpasse, kommt daher, daß ich weder ein Agitator noch ein Dichter bin, sondern eine Synthese von beiden.“


Dann ein Wort zur Dialektik des Bösen und Guten:
„Was dem Mittelalter das Kloster, das kann uns Modernen das Gefängnis sein. Die Esel, die uns diese Kur vorschreiben, wissen gar nicht, welche Wohltat sie manchem schon erwiesen haben.“

Und bei diesen Worten verschliesst es mir den Mund:
„Je tiefer ich mich in mich selbst heimkehre, um so mehr werde ich der Welt teilhaftig.“

„Ein Ziel läßt sich nur erreichen, wenn das Mittel schon in der Farbe dieses Zieles gefärbt ist. Nie kommt man durch Gewalt zur Gewaltlosigkeit.“