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Mittwoch, 31. August 2022
Hans Christian Ströbele über pubertären Unsinn
kuehnesmallworld, 17:45h
>>Mein Vater hatte ein Auto, so einen Opel Rekord, und den habe ich dann erst nur in die Waschgarasche gefahren von zu Hause und dann auch mal zum Tanztee und so, und dabei ist es zu Schäden gekommen. Das stimmt, ja. Also mit Freunden war ich da immer unterwegs, und wir haben viel Unsinn angestellt, das stimmt.<<
Wenn aus einer Garage eine Garasche wird, dann muss schon künstliche Intelligenz im Spiel sein. Sonst käme es nicht zu solchem Unsinn.
Wenn aus einer Garage eine Garasche wird, dann muss schon künstliche Intelligenz im Spiel sein. Sonst käme es nicht zu solchem Unsinn.
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Samstag, 27. August 2022
1984 verweht
kuehnesmallworld, 09:40h
Lautsprecher, grosser Bruder. Das bleibt bei mir hängen von 1984.
Lautsprecherbeschallung brauchen wir nicht. Um uns herum dudeln die Medien.Und dann haben wir ja noch die innere Stimme. Unueberhoerbar. Dauerbeschallung.
Die uns sagt, wie wir es mach müssten. Idealismus pur.
Kein Wunder, dass sich da genauso zuverlässig eine zweite Stimme meldet. Mit Entschuldigungen. Ernsten, durchdachten, tatsächlichen Entschuldigungen. Ambivalenz nennt man das.
Mit dieser zweiten Dauerberieselung muessen wir jetzt leben. Genauso wie mit der ersten. Auch die mit totalem Anspruch und ganzheitlichen Askese-Übungen in Taten, Worten Gedanken.
Zwischen beiden Stimmen gibt es kein Entrinnen.
Dazwischen bildet sich, ist das ganze ernst gemeint und nicht nur Denksport, ein anderes. Ohne Worte. Das könnte Gott sein. Grösser als unser Verstand. Wohnt unter uns. Ohne Ausweis.
Lautsprecherbeschallung brauchen wir nicht. Um uns herum dudeln die Medien.Und dann haben wir ja noch die innere Stimme. Unueberhoerbar. Dauerbeschallung.
Die uns sagt, wie wir es mach müssten. Idealismus pur.
Kein Wunder, dass sich da genauso zuverlässig eine zweite Stimme meldet. Mit Entschuldigungen. Ernsten, durchdachten, tatsächlichen Entschuldigungen. Ambivalenz nennt man das.
Mit dieser zweiten Dauerberieselung muessen wir jetzt leben. Genauso wie mit der ersten. Auch die mit totalem Anspruch und ganzheitlichen Askese-Übungen in Taten, Worten Gedanken.
Zwischen beiden Stimmen gibt es kein Entrinnen.
Dazwischen bildet sich, ist das ganze ernst gemeint und nicht nur Denksport, ein anderes. Ohne Worte. Das könnte Gott sein. Grösser als unser Verstand. Wohnt unter uns. Ohne Ausweis.
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Donnerstag, 25. August 2022
Denken ist Reisen
kuehnesmallworld, 10:39h
Henning Beck, den ich auch schon Mal in der Mangel hatte, der Neurowissenschafter und Lerntheoretiker, liess im Schweizer Radio verlauten, dass und wie räumliches Denken, nämlich in Bildern, den Horizont weitet. Ja. Ich bin vom deutschen DLF zum SRF übergewechselt, hier jedenfalls. Ein Schritt ueber die Grenze
"Sie (die Teilnehmer, JPK) mussten komplexe Sachverhalte mit Hilfe von Landkarten oder anderen räumlichen Systemen darstellen. Zum Beispiel: Sie bekamen eine Landkarte und haben geschaut, wie man auf dieser Landkarte Strassen idealerweise platzieren muss. Oder wie man Städte idealerweise aufbaut." (https://www.srf.ch/wissen/mensch/am-anfang-ist-das-bild-wer-raeumliches-denken-trainiert-kann-seine-sprache-verbessern)
Statt Strassen zu bauen, kannst du natürlich auch Strassen auf besagten Landkarten folgen, Wege gehen und dir deinen Weg durch Städte bahnen. Dann bist du nicht beim Denken sondern beim Planen und Planen ist Denken und: Reisen. Deswegen ist es sinnvoll, sich selbst zu orientieren, damit Bilder im Kopf wachsen.
So kommen Bereiche zusammen, die so weit auseinander liegen, dass man denken kann, sie hätten nichts miteinander zu tun.
"Sie (die Teilnehmer, JPK) mussten komplexe Sachverhalte mit Hilfe von Landkarten oder anderen räumlichen Systemen darstellen. Zum Beispiel: Sie bekamen eine Landkarte und haben geschaut, wie man auf dieser Landkarte Strassen idealerweise platzieren muss. Oder wie man Städte idealerweise aufbaut." (https://www.srf.ch/wissen/mensch/am-anfang-ist-das-bild-wer-raeumliches-denken-trainiert-kann-seine-sprache-verbessern)
Statt Strassen zu bauen, kannst du natürlich auch Strassen auf besagten Landkarten folgen, Wege gehen und dir deinen Weg durch Städte bahnen. Dann bist du nicht beim Denken sondern beim Planen und Planen ist Denken und: Reisen. Deswegen ist es sinnvoll, sich selbst zu orientieren, damit Bilder im Kopf wachsen.
So kommen Bereiche zusammen, die so weit auseinander liegen, dass man denken kann, sie hätten nichts miteinander zu tun.
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