Montag, 2. Mai 2022
Treffer in Zeiten der Nichtteilnahme am Krieg
"Zwei Monate nach Beginn des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine meldet sich nun Philosoph Jürgen Habermas zu Wort. In der Süddeutschen Zeitung vom Freitag lobt Habermas, Jahrgang 1929, die Haltung von Bundeskanzler Scholz und dessen SPD. Deren Kritiker ruft er zur Mäßigung auf. ?Selbstgewiss?, ?aggressiv? und ?schrill? seien sie, die den Kanzler zu einer entschiedeneren Parteinahme für die Ukraine drängten" (Taz 2.5. 2020).
So die Zusammenfassung der TAZ auf die Wortmeldung von Habermas in der SZ. Wenn "selbstgewiss?, ?aggressiv? ?schrill" die Charakterisierung der Verteidigung eines stärkeren Engagements in der Ukraine ist, dann ist gemaessigt, abwägend und überlegt die positive Charakterisierung des Auftritts von Olaf Scholz und der dergestalt Kritisierten. Genau das trifft sein Verhalten, wenn uns auch die positive Bewertung noch ersichtlich schwer fällt.

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Sonntag, 17. April 2022
Kohle woher ?
Ich lese am 06.04.2022 im Dlf: "Die Einfuhren könnten durch Kohle aus anderen Ländern wie den USA, Südafrika, Australien, Kolumbien, Mosambik und Indonesien ersetzt werden, ... ."

Kalauer sind sonst nicht so mein Ding. Kohle aus Kohlumbien aber, da lässt er sich wirklich nicht vermeiden.

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Kohle woher ?
Ich lese am 06.04.2022 im Dlf: "Die Einfuhren könnten durch Kohle aus anderen Ländern wie den USA, Südafrika, Australien, Kolumbien, Mosambik und Indonesien ersetzt werden, ... ."

Kalauer sind sonst nicht so mein Ding. Kohle aus Kohlumbien aber, da lässt er sich wirklich nicht vermeiden.

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Kohle woher ?
Ich lese am 06.04.2022 im Dlf: "Die Einfuhren könnten durch Kohle aus anderen Ländern wie den USA, Südafrika, Australien, Kolumbien, Mosambik und Indonesien ersetzt werden, ... ."

Kalauer sind sonst nicht so mein Ding. Kohle aus Kohlumbien aber, da lässt er sich wirklich nicht vermeiden.

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Dienstag, 12. April 2022
Denken und Inspiration
?Ich glaube nicht an Inspiration. Ich glaube an den Entwurf. Ich glaube an das Denken und das Entwerfen. Ich denke, dass wir uns selbst entwerfen, und was wir entwerfen, lässt Formen entstehen. Inspiration ist als ob man in den Himmel sieht und wartet, bis einem etwas zufällt, eine sehr romantische Vorstellung. Ich glaube nicht an Inspiration. Ich glaube, dass Kunst dazu da ist, etwas zu entwerfen. Es ist kein Ausdruck, es ist Selbsterkenntnis und Arbeit.?

(https://ageofartists.de/aoa-erkenntnisse/ich-glaube-nicht-an-inspiration-ich-glaube-an-den-entwurf-interview-mit-dem-maler-joel-renard/)

Auch hier fallen also Grenzen. Die Grenze zwischen bewussten Denken und intuitiver Kunst. Ohne diese Grenze ist das Denken nicht mehr so bewusst und die Kunst nicht mehr so intuitiv.

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