Dienstag, 12. April 2022
Denken und Inspiration
?Ich glaube nicht an Inspiration. Ich glaube an den Entwurf. Ich glaube an das Denken und das Entwerfen. Ich denke, dass wir uns selbst entwerfen, und was wir entwerfen, lässt Formen entstehen. Inspiration ist als ob man in den Himmel sieht und wartet, bis einem etwas zufällt, eine sehr romantische Vorstellung. Ich glaube nicht an Inspiration. Ich glaube, dass Kunst dazu da ist, etwas zu entwerfen. Es ist kein Ausdruck, es ist Selbsterkenntnis und Arbeit.?

(https://ageofartists.de/aoa-erkenntnisse/ich-glaube-nicht-an-inspiration-ich-glaube-an-den-entwurf-interview-mit-dem-maler-joel-renard/)

Auch hier fallen also Grenzen. Die Grenze zwischen bewussten Denken und intuitiver Kunst. Ohne diese Grenze ist das Denken nicht mehr so bewusst und die Kunst nicht mehr so intuitiv.

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Dienstag, 5. April 2022
Eine kurze Geschichte der IT
Sie ist sehr kurz, weil viel zu erzählen gibt?s da nicht.

Erstens: Der Computer merkt sich alles.
Zweitens: Das Sammelsurium durchschaut keiner, deshalb brauchts Suchmaschinen.
Drittens: Der Stand des Gespeichterten ändert sich ständig, deshalb sagt man auch, die Maschine lerne.

Und die Moral von der Geschicht: Du glaubst, dass ein Humunkulus, ein künstlich geschaffener Mensch, zu Dir spricht. Das haben schon viele in der Geschicht, kann sein, ich irr mich, das kann der Computer nicht.

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Montag, 4. April 2022
Was wäre wenn ...
"Was, wenn Putin sich gar nicht verkalkuliert hat? Einer, der diese Theorie vertritt, ist der US-amerikanische Journalist Bret Stephens. In einem Beitrag in der "New York Times" warnt er ausdrücklich davor, in Putin den "verrückten Idioten" statt des "gerissenen Fuchses" zu sehen" (Quelle: web.de/magazine/politik/russland-krieg-ukraine/putins-kalkuel-ukraine-36738046).

Was wäre wenn, diese Frage ist A und O der Intelligenz. A wie Anfang. Intelligenz als In-Frage-Stellen, als Denken in Alternativen, als Widerstand gegen Main-Stream-Antworten.

Das Freie an freier Presse ist Meinungsfreiheit, von der aber nicht alle Gebrauch machen. Sie sind so frei aus der Presse eine Nachplapper-Presse zu machen. Ja, es gibt verordnete Sprachregelungen, gegen die Widerstand, Fragen und Alternativen Pflicht sind. Aber warum nur eine oder höchstens zwei Phrasen, die solange wiederholt und nachgeplappert werden bis man sie auswendig kann. So wird aus Journalismus eine Blase.

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