Mittwoch, 29. August 2018
Satire, die zur Realsatire wird
Der vorangegangene Eintrag steht für sich, um ihn auf sich wirken zu lassen und tief Luft zu holen. Achtung, jetzt kommt ein Zitat:

"Wenn die Datenschutzerklärung zur Satire wird:
Die DSGVO ist ab dem 25.05.2018 rechtsgültig in Kraft, in Deutschland entspricht der Text derzeit 1:1 dem original Text aus Brüssel. Die DSGVO dient nicht der Datensicherheit der Bürger, sondern schränkt nur das unveränderbare Recht der Meinungsfreiheit der EU-Bürger empfindlich ein. Deshalb kann die DSGVO kein rechtsgültiges Gesetz sein, sondern ist nur „Zu Recht erhobenes Unrecht!“
Vom „neuen EU-Datenschutz“ sind selbstverständlich staatliche Stellen, Presse und Konzerne per se ausgenommen. Der Aufhänger „Datenschutz“ und die damit verbundenen Vorgaben und hohen empfindlichen Strafen für per Gesetz kriminalisierte Privatpersonen, für Blogger (egal welche Inhalte und Themen solche Blogs abhandeln), für kleinste, kleine und mittlere Gewerbetreibende mit Internetauftritt sind mit voller Absicht enorm hoch und meist gar nicht zu erfüllen.
Mit diesem „Gesetz“ werden Abmahnanwälte in der EU zu Reichtum gelangen. Und Gesetze durchsetzen, die eigentlich von Staatsanwaltschaften durchgesetzt werden müssten. Staatsanwaltschaften können durch ihre Arbeit aber nicht reich werden. Abmahnkünstler dag

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Die Datenschutzgrundverordnung - eine Satire
Ich zitiere aus wordpress und mache mich damit wahrscheinlich strafbar, wähle die Form der Satire und komme damit gerade noch davon:

"Wenn die Datenschutzerklärung zur Satire wird:
Die DSGVO ist ab dem 25.05.2018 rechtsgültig in Kraft, in Deutschland entspricht der Text derzeit 1:1 dem original Text aus Brüssel. Die DSGVO dient nicht der Datensicherheit der Bürger, sondern schränkt nur das unveränderbare Recht der Meinungsfreiheit der EU-Bürger empfindlich ein. Deshalb kann die DSGVO kein rechtsgültiges Gesetz sein, sondern ist nur „Zu Recht erhobenes Unrecht!“
Vom „neuen EU-Datenschutz“ sind selbstverständlich staatliche Stellen, Presse und Konzerne per se ausgenommen. Der Aufhänger „Datenschutz“ und die damit verbundenen Vorgaben und hohen empfindlichen Strafen für per Gesetz kriminalisierte Privatpersonen, für Blogger (egal welche Inhalte und Themen solche Blogs abhandeln), für kleinste, kleine und mittlere Gewerbetreibende mit Internetauftritt sind mit voller Absicht enorm hoch und meist gar nicht zu erfüllen.
Mit diesem „Gesetz“ werden Abmahnanwälte in der EU zu Reichtum gelangen. Und Gesetze durchsetzen, die eigentlich von Staatsanwaltschaften durchgesetzt werden müssten. Staatsanwaltschaften können durch ihre Arbeit aber nicht reich werden. Abmahnkünstler dag

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Mittwoch, 22. August 2018
Bildung und anthropologische Einsicht
Alle guten Dinge sind drei: Bildung ist bilden, ist formen. Das was du weißt, wissen kannst, musst du formen zu einer Vorstellung, einem Begriff. Unter Zuhilfenahme dessen, was du weißt, inzwischen gelernt hast. Wir Verhalten uns also zu unserem Wissen. Das ist eine Renaissance der Anthropologie, der Lehre vom Verhalten des Menschen und der Grundlagen seines Verhaltens.

Und genau auf dieselbe Weise verhalten wir uns zur Technik, zu den digitalen Techniken auch. Neben manchen harmlosen Algorithmen, mit denen wir unser Wissensoperationen steuern, gibt es aber auch und zunehmend „algorithmische Entscheidungssysteme“, klärt uns Katharina Zweig in der SZ vom 18./19. 2018 im Artikel Algorithmen auf. Entscheidungssysteme, die naemlich keine Instrumente wie andere sind, sondern Formate, die unser Denken selbst aendern, ob sie nun die Polizeiarbeit, die Kreditbewilligung oder die Börsenkurse oder die Geheimdienstarbeit betreffen. Denn es werden Vorhersagen auf der Datenbasis unserer Vergangenheit getroffen. Deshalb können Algorithmen das Falsche lehren, Lernfortschritte ignorieren und uns auf die Vergangenheit festnageln. Und die Optimierung dieser Algorithmen kann uns richtig in Schwierigkeiten bringen.

Aus diesem Selbstbestaetigungskreis kommen wir nur raus, „wenn wir den Maschinen sagen, was unsere Ziele denn sind“, sagt Katharina Zweig und damit schließt damit den Kreis auch zur Anthropologie des Menschen. Der Fehler, der Irrtum ist gerade das, was uns davor bewahrt so dumm wie Maschinen zu werden.
Dummheit heisst also: Sich im Kreise zu drehen.

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Mittwoch, 8. August 2018
Die neue "Liebe" zur Sprache
Sie achten peinlich genau auf die orthographisch korrekte Schreibweise. Sie kreiden Dir jede Wiederholung an und gehen dabei rethorisch über Leichen. Beileibe keine Liebe zur Sprache. Dass sie die Suchmaschine findet, ist ihr Begehr. Und wurde sie glücklich fündig, sind doppelte und mehrfache Zählungen der Suchwörter dem korrekten Ranking überaus abträglich.

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