Montag, 23. September 2024
Die Banalität des Bösen
Unbegreiflich im Nachhinein. Weil ja so banal. Und das soll böse sein? Schwer begreiflich, nein unbegreiflich. Das Banale im Damals steht dem Bösen im Heute entgegen.

Doch so unbegreifbar ist es hinwiederum auch nicht. Begegnete uns das Böse doch meist, wenn nicht durchweg ziemlich banal. Banal grob, banal dumm, banal vorhersehbar, banal verteufelt. Keine grosse Sache. Viele kleine banale.

Wer hätte gedacht, dass das eine grosse Sache würde. Eine grosse. Nicht viele kleine dumme, vorhersehbare. Die nicht vorhersehbar. war. Keineswegs! Überhaupt, ein riesiges Desaster. Wenn ich das gewusst hätte!