Dienstag, 20. April 2021
Disruptive Innovation und Denken und ein Ei
kuehnesmallworld, 16:44h
Eine der bekanntesten Kobeleien oder Logeleien ist das EI DES COLUMBUS, besser die Story, die Columbus in die Schuhe geschoben worden ist. Columbus hat das Rätsel, wie man ein Ei auf die Spitze stellt, dadurch gelöst, dass er die Spitze vorher andatschte, und siehe da, es stand. Es war das Denken also, das auf den Kopf gestellt wurde. Und das ging deshalb so gut, weil das Ei im Kopf in seiner Form unwiderruflich verankert ist. Fällt uns ?Ei? ein, weiss man, was gemeint ist. Deshalb muss das Denken auf den Kopf gestellt werden, um diese Vorstellung zu brechen.
Eine weitere Schule machende Logelei findet sich im Mathematikum (www.mathematikum.de) von Prof. Dr. Albrecht Beutelspacher, es heisst: Keltische Krieger ?Die Kelten lebten in Runddörfern. Wir stellen uns vor, dass in jedem Haus genau ein Kelte wohnt. Einige der Kelten wurden vom Gott der Kelten ausgewählt, Krieger zu werden. Das äußere Zeichen dafür ist ein Zeichen, das die Krieger auf ihrer Stirne tragen. Keiner der Kelten weiß allerdings, ob er selbst ein Zeichen trägt. Alles was sie wissen ist, dass mindestens einer als Krieger ausgewählt wurde. Die Aufgabe war die: Am Morgen jeden Tages treten die Kelten, ohne ein einziges Wort zu sprechen, kurz vor ihre Hütten, schauen sich gegenseitig an und gehen dann wieder in ihre Hütten zurück. Erst dann fangen sie an zu denken. Dafür haben sie den gesamten restlichen Tag Zeit. So sollen sie herausbekommen, wer ausgewählt wurde und wer nicht. Am ersten Tag zeigen die Kelten keine Reaktion. Auch am zweiten Tag nicht, offenbar hat ihr Nachdenken nicht dazu geführt, dass sie wissen, ob sie Krieger sind. Aber am zehnten Tag kommen einige Kelten mit einem Strahlen im Gesicht heraus; sie wissen genau, dass sie die Krieger sind. Frage: Wie viele Krieger wurden ausgewählt? Tipp: Versuchen Sie sich klarzumachen, was passieren würde, wenn nur ein Krieger ausgewählt worden wäre. Antwort: 10
Erklärung: Wenn nur ein Krieger ausgewählt worden wäre, würde dieser am ersten Tag bei keinem anderen ein Zeichen sehen. Da es aber mindestens einen Krieger geben muss, wüsste er, dass er der Krieger ist.
Angenommen, es gäbe genau zwei Krieger A und B. Dann hätte A bei B ein Zeichen gesehen. Als er wieder in seiner Hütte ist, überlegt er: ?Da sich B nicht als Krieger zu erkennen gegeben hat, weiß ich, dass auch B ein Zeichen gesehen haben muss. Also gibt es insgesamt zwei Krieger und der zweite muss ich sein, denn ich habe nur ein Zeichen gesehen.? Am nächsten Morgen geben sich A und B als Krieger zu erkennen.
Hätte es drei Krieger gegeben, wüssten diese Bescheid, wenn sich die beiden Krieger, bei denen sie ein Zeichen sehen konnten, am zweiten Tag nicht zu erkennen geben. Sie outen sich am dritten Tag. So geht es weiter, bis zum zehnten Tag.?
Und jetzt folgt die Auflösung des Rätsels oder der Frage: Wer bin ich? Das erkenne ich nämlich an den Reaktionen meiner Umgebung. Das Zeichen findet auf der Stirn statt. Die Stirn spielt für Zeichen, die das Denken betreffen, eine besondere Rolle, ist doch was uns prägt oder bestimmt, auf die Stirn geschrieben. Von Kain und Abel bis heute. Und sei es nur eine Legende, so prägt sie doch unser Verhalten: Wir verhalten uns g e g e n diesen Gedanken, gemeint zu sein oder wir ergeben uns ihm. Kindern tippt man, wenn ertappt beim Mogeln, mit dem Finger auf die Stirn, hinter der gedacht wird. Dann müssen sie lachen oder lächeln, als Zeichen: Ertappt.
So ist?s auch bei der wirklich und wahrhaftigen Innovation oder Erfindung. Ist sie raus, wissen alle: Das muss es sein. Das hat so kommen müssen. Die Sicherheit, dass sich um eine wirkliche Innovation handelt, kommt genau daher. Von der (blitzartigen) Umkehrung des Denkens. ?Innovationen? sind oft nur ANWENDUNGEN (die z.B. auf Innovation andernorts zurückgehen
(s. Industrie-wegweiser.de Ein Service der value sharing group Inhaber: Thomas W. Frick Friedrichstr. 123 10117 Berlin-Mitte).
Eine weitere Schule machende Logelei findet sich im Mathematikum (www.mathematikum.de) von Prof. Dr. Albrecht Beutelspacher, es heisst: Keltische Krieger ?Die Kelten lebten in Runddörfern. Wir stellen uns vor, dass in jedem Haus genau ein Kelte wohnt. Einige der Kelten wurden vom Gott der Kelten ausgewählt, Krieger zu werden. Das äußere Zeichen dafür ist ein Zeichen, das die Krieger auf ihrer Stirne tragen. Keiner der Kelten weiß allerdings, ob er selbst ein Zeichen trägt. Alles was sie wissen ist, dass mindestens einer als Krieger ausgewählt wurde. Die Aufgabe war die: Am Morgen jeden Tages treten die Kelten, ohne ein einziges Wort zu sprechen, kurz vor ihre Hütten, schauen sich gegenseitig an und gehen dann wieder in ihre Hütten zurück. Erst dann fangen sie an zu denken. Dafür haben sie den gesamten restlichen Tag Zeit. So sollen sie herausbekommen, wer ausgewählt wurde und wer nicht. Am ersten Tag zeigen die Kelten keine Reaktion. Auch am zweiten Tag nicht, offenbar hat ihr Nachdenken nicht dazu geführt, dass sie wissen, ob sie Krieger sind. Aber am zehnten Tag kommen einige Kelten mit einem Strahlen im Gesicht heraus; sie wissen genau, dass sie die Krieger sind. Frage: Wie viele Krieger wurden ausgewählt? Tipp: Versuchen Sie sich klarzumachen, was passieren würde, wenn nur ein Krieger ausgewählt worden wäre. Antwort: 10
Erklärung: Wenn nur ein Krieger ausgewählt worden wäre, würde dieser am ersten Tag bei keinem anderen ein Zeichen sehen. Da es aber mindestens einen Krieger geben muss, wüsste er, dass er der Krieger ist.
Angenommen, es gäbe genau zwei Krieger A und B. Dann hätte A bei B ein Zeichen gesehen. Als er wieder in seiner Hütte ist, überlegt er: ?Da sich B nicht als Krieger zu erkennen gegeben hat, weiß ich, dass auch B ein Zeichen gesehen haben muss. Also gibt es insgesamt zwei Krieger und der zweite muss ich sein, denn ich habe nur ein Zeichen gesehen.? Am nächsten Morgen geben sich A und B als Krieger zu erkennen.
Hätte es drei Krieger gegeben, wüssten diese Bescheid, wenn sich die beiden Krieger, bei denen sie ein Zeichen sehen konnten, am zweiten Tag nicht zu erkennen geben. Sie outen sich am dritten Tag. So geht es weiter, bis zum zehnten Tag.?
Und jetzt folgt die Auflösung des Rätsels oder der Frage: Wer bin ich? Das erkenne ich nämlich an den Reaktionen meiner Umgebung. Das Zeichen findet auf der Stirn statt. Die Stirn spielt für Zeichen, die das Denken betreffen, eine besondere Rolle, ist doch was uns prägt oder bestimmt, auf die Stirn geschrieben. Von Kain und Abel bis heute. Und sei es nur eine Legende, so prägt sie doch unser Verhalten: Wir verhalten uns g e g e n diesen Gedanken, gemeint zu sein oder wir ergeben uns ihm. Kindern tippt man, wenn ertappt beim Mogeln, mit dem Finger auf die Stirn, hinter der gedacht wird. Dann müssen sie lachen oder lächeln, als Zeichen: Ertappt.
So ist?s auch bei der wirklich und wahrhaftigen Innovation oder Erfindung. Ist sie raus, wissen alle: Das muss es sein. Das hat so kommen müssen. Die Sicherheit, dass sich um eine wirkliche Innovation handelt, kommt genau daher. Von der (blitzartigen) Umkehrung des Denkens. ?Innovationen? sind oft nur ANWENDUNGEN (die z.B. auf Innovation andernorts zurückgehen
(s. Industrie-wegweiser.de Ein Service der value sharing group Inhaber: Thomas W. Frick Friedrichstr. 123 10117 Berlin-Mitte).