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Dienstag, 30. November 2021
Kunst und Formulierung
kuehnesmallworld, 09:33h
»Was Kunst interessant macht, ist die Tatsache, dass jeder sie realisieren kann, sobald die Idee formuliert ist. Das ist der Punkt.« Das sagt Lawrence Weiner, der Buchstaben zur Kunst macht und durch dessen Buchstaben-Park ich die Hauptfigur meiner Geschichte habe stolpern lassen.
Der Lichtkünstler Dan Flavin hat das Licht in den Mittelpunkt seiner Arbeit gestellt: Das Licht f ä l l t auf den Betrachter, der Betrachter wird Teil des Lichts.
Das korrespondiert mit der kommunikationswissenschaftlichen Seite meiner Existenz, die ich hiermit beleuchte: Wer ein Problem sieht und analysiert und sein Ich, also sich selbst, als Betrachter ausnimmt, von sich absieht, dessen Sichtweise und Diagnose muss unvollständig und schief sein.
Nach dieser Fussnote aus meinem Leben wieder zurück zur
Definition des Kunstwerks frei und buchstäblich nach Weiner:
»(1) Der Künstler kann das Werk selber herstellen. (2) Das Werk kann angefertigt werden. (3) Das Werk braucht nicht ausgeführt zu werden. Jede Möglichkeit ist gleichwertig und entspricht der Absicht des Künstlers. Die Entscheidung über die Art der Ausführung liegt beim Empfänger im Moment der Übernahme.«
Mein Mittel u.a. sind Zitate. Zitate beziehen auf, Zitate klammern ein, Zitate vergleichen, Zitate stechen Blasen auf. Auch das: Zitate luegen, fälschen und verfälschen. Aber führen auch zu der Frage: Wer hat das was gesagt? Das ist ein Schritt zurück, ein Schritt Abstand des Überblicks halber.
Der Lichtkünstler Dan Flavin hat das Licht in den Mittelpunkt seiner Arbeit gestellt: Das Licht f ä l l t auf den Betrachter, der Betrachter wird Teil des Lichts.
Das korrespondiert mit der kommunikationswissenschaftlichen Seite meiner Existenz, die ich hiermit beleuchte: Wer ein Problem sieht und analysiert und sein Ich, also sich selbst, als Betrachter ausnimmt, von sich absieht, dessen Sichtweise und Diagnose muss unvollständig und schief sein.
Nach dieser Fussnote aus meinem Leben wieder zurück zur
Definition des Kunstwerks frei und buchstäblich nach Weiner:
»(1) Der Künstler kann das Werk selber herstellen. (2) Das Werk kann angefertigt werden. (3) Das Werk braucht nicht ausgeführt zu werden. Jede Möglichkeit ist gleichwertig und entspricht der Absicht des Künstlers. Die Entscheidung über die Art der Ausführung liegt beim Empfänger im Moment der Übernahme.«
Mein Mittel u.a. sind Zitate. Zitate beziehen auf, Zitate klammern ein, Zitate vergleichen, Zitate stechen Blasen auf. Auch das: Zitate luegen, fälschen und verfälschen. Aber führen auch zu der Frage: Wer hat das was gesagt? Das ist ein Schritt zurück, ein Schritt Abstand des Überblicks halber.
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Kunst und Formulierung
kuehnesmallworld, 09:33h
»Was Kunst interessant macht, ist die Tatsache, dass jeder sie realisieren kann, sobald die Idee formuliert ist. Das ist der Punkt.« Das sagt Lawrence Weiner, der Buchstaben zur Kunst macht und durch dessen Buchstaben-Park ich die Hauptfigur meiner Geschichte habe stolpern lassen.
Der Lichtkünstler Dan Flavin hat das Licht in den Mittelpunkt seiner Arbeit gestellt: Das Licht f ä l l t auf den Betrachter, der Betrachter wird Teil des Lichts.
Das korrespondiert mit der kommunikationswissenschaftlichen Seite meiner Existenz, die ich hiermit beleuchte: Wer ein Problem sieht und analysiert und sein Ich, also sich selbst, als Betrachter ausnimmt, von sich absieht, dessen Sichtweise und Diagnose muss unvollständig und schief sein.
Nach dieser Fussnote aus meinem Leben wieder zurück zur
Definition des Kunstwerks frei und buchstäblich nach Weiner:
»(1) Der Künstler kann das Werk selber herstellen. (2) Das Werk kann angefertigt werden. (3) Das Werk braucht nicht ausgeführt zu werden. Jede Möglichkeit ist gleichwertig und entspricht der Absicht des Künstlers. Die Entscheidung über die Art der Ausführung liegt beim Empfänger im Moment der Übernahme.«
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Der Lichtkünstler Dan Flavin hat das Licht in den Mittelpunkt seiner Arbeit gestellt: Das Licht f ä l l t auf den Betrachter, der Betrachter wird Teil des Lichts.
Das korrespondiert mit der kommunikationswissenschaftlichen Seite meiner Existenz, die ich hiermit beleuchte: Wer ein Problem sieht und analysiert und sein Ich, also sich selbst, als Betrachter ausnimmt, von sich absieht, dessen Sichtweise und Diagnose muss unvollständig und schief sein.
Nach dieser Fussnote aus meinem Leben wieder zurück zur
Definition des Kunstwerks frei und buchstäblich nach Weiner:
»(1) Der Künstler kann das Werk selber herstellen. (2) Das Werk kann angefertigt werden. (3) Das Werk braucht nicht ausgeführt zu werden. Jede Möglichkeit ist gleichwertig und entspricht der Absicht des Künstlers. Die Entscheidung über die Art der Ausführung liegt beim Empfänger im Moment der Übernahme.«
Mein Mittel u.a. sind Zitate. Zitate beziehen auf, Zitate klammern ein, Zitate vergleichen, Zitate stechen Blasen auf. Auch das: Zitate luegen, fälschen und verfälschen. Aber führen auch zu der Frage: Wer hat das was gesagt? Das ist ein Schritt zurück, ein Schritt Abstand des Überblicks halber.
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