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Donnerstag, 25. Dezember 2014
Donnerstag, 25. Dezember 2014
kuehnesmallworld, 11:21h
Weihnachten: Sorgen, Lichtblick und ein Wort
Anlass zur Besorgnis ist
- der demonstrative Wille Menschen, Ungläubige genannt, zu versklaven
- nach der Rasse jetzt das (weibliche) Geschlecht zur Zielscheibe globaler Kriegsschauplätze zu machen
- die zynische Lust Tod und Gewalt öffentlich zu zelebrieren
- Religion wie politische Ideologien einzusetzen.
Anlässe die keine "Wiederkehr" sind aber Gründe sich zu erinnern:
An die Ausweglosigkeit für einen Teil der Menschheit.
An erdrückende wirtschaftlichen Macht.
An Fixierung auf Religion wie vordem Rasse.
Und: An das Todesschwarz in den Fahnen.
Lichtblicke:
Snowdon, der nicht vor der Datentsunami kapituliert.
Franziskus, der Sprössling inmitten des Totholzes.
Kuba, aus weissem Fleck wird Hoffnungsschimmer.
Die Vermessung der Welt und ihrer Probleme ist weit fortgeschritten. Zu allem und jedem wird eine Prozentzahl genannt, die Problemdefinition und die Lösung wird gleich mitgeliefert.
Mit Klimakatastrophen und Flüchtlingsströmen haben wir aber zwei Szenarien, die die Menschheit immer begleitet haben. Obwohl wir, gelehrige Kinder der Aufklärung und der Vermessung, in beiden Fällen auf der Verursachung der Katastrophen durch den Menschen bestehen, machen wir die Erfahrung der Unlösbarkeit der Unbeherrschbarkeit.
Die Erfahrung an der Schwelle zum nächsten Jahr ist Erfahrung zwischen Ohnmacht und Allmacht.
Ein Wort ist es, in dem sich das Licht fängt: Füchtling.
Was früher als Asylant und Immigrant vor verschlossenen Türen stand, lächelt als Unseresgleichen inmitten abgenutzter Worte
uns wie etwas ganz Neues an.
Flüchtling, vetrieben zu sein, das kennen wir, fast jeder hat davon einen in der Familie. Flüchtling zu sein, das ist die Perspektive des Ankommenden, des Notleidenden, und in dem erkennen wir uns.
Natürlich sind die Herodestruppen schon unterwegs auf der Suche nach Gründen zur Verfolgung. Uns aber schaut der Flüchtling an, damit die Not und das Unbeherrschbare. Uns schauen wir an.
Anlass zur Besorgnis ist
- der demonstrative Wille Menschen, Ungläubige genannt, zu versklaven
- nach der Rasse jetzt das (weibliche) Geschlecht zur Zielscheibe globaler Kriegsschauplätze zu machen
- die zynische Lust Tod und Gewalt öffentlich zu zelebrieren
- Religion wie politische Ideologien einzusetzen.
Anlässe die keine "Wiederkehr" sind aber Gründe sich zu erinnern:
An die Ausweglosigkeit für einen Teil der Menschheit.
An erdrückende wirtschaftlichen Macht.
An Fixierung auf Religion wie vordem Rasse.
Und: An das Todesschwarz in den Fahnen.
Lichtblicke:
Snowdon, der nicht vor der Datentsunami kapituliert.
Franziskus, der Sprössling inmitten des Totholzes.
Kuba, aus weissem Fleck wird Hoffnungsschimmer.
Die Vermessung der Welt und ihrer Probleme ist weit fortgeschritten. Zu allem und jedem wird eine Prozentzahl genannt, die Problemdefinition und die Lösung wird gleich mitgeliefert.
Mit Klimakatastrophen und Flüchtlingsströmen haben wir aber zwei Szenarien, die die Menschheit immer begleitet haben. Obwohl wir, gelehrige Kinder der Aufklärung und der Vermessung, in beiden Fällen auf der Verursachung der Katastrophen durch den Menschen bestehen, machen wir die Erfahrung der Unlösbarkeit der Unbeherrschbarkeit.
Die Erfahrung an der Schwelle zum nächsten Jahr ist Erfahrung zwischen Ohnmacht und Allmacht.
Ein Wort ist es, in dem sich das Licht fängt: Füchtling.
Was früher als Asylant und Immigrant vor verschlossenen Türen stand, lächelt als Unseresgleichen inmitten abgenutzter Worte
uns wie etwas ganz Neues an.
Flüchtling, vetrieben zu sein, das kennen wir, fast jeder hat davon einen in der Familie. Flüchtling zu sein, das ist die Perspektive des Ankommenden, des Notleidenden, und in dem erkennen wir uns.
Natürlich sind die Herodestruppen schon unterwegs auf der Suche nach Gründen zur Verfolgung. Uns aber schaut der Flüchtling an, damit die Not und das Unbeherrschbare. Uns schauen wir an.
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