... newer stories
Dienstag, 18. November 2014
Dienstag, 18. November 2014
kuehnesmallworld, 10:02h
Der Handel der Anderen oder: 11 theoretisch unvollständig abgesicherte Thesen zur wirtschaftlichen Entwicklung
Was vor ein paar Tagen in diesem Blog & Bre4 zu Sinn & Kommerz u.a. anhand von Otti Fischer Anlass für (launische) Bemerkungen war, dazu noch etwas Theorie-Futter:
1. Der Antisemitismus grundiert viele gesellschaftliche Figuren und Äusserungsformen. Auch der Kapitalismus liefert Feindbilder, hinter denen, von rechts bis links, immer wieder antisemitische Fratzen auftauchen, die aus einer berechtigten und differenzierenden Kritik ein Feindbild machen.
2. Das Zinsverbot im Judentum, Islam und Christentum hat unter anderem Pate gestanden. Die Austreibung der Händler aus dem jüdischen Tempel durch den religionsstiftenden Christus liest sich da als Bestätigung, dass Geld und Geist verschiedene Bereiche besetzen.
3. Der wahre Jakob, wie sein Zwilling, der billige Jakob, die mit Waren von Markt zu Markt ziehen, hören beide auf den Namen Jakob, bedienen sich der jüdischen Abstammung wie der christlichen Tradition, die Jakobs Gebeine nach Santiago de Compostela expedierte und fortan den "wahren" Jakob vom "billigen" Plagiarius unterschied, der allüberall wundertätige Knochen vermarktete. Seinen Nachhall findet dieser Zungenschlag in der Sprache, wenn sie "feilschen" gleichsetzt mit "verhandeln" oder beklagt, alles, wirklich alles werde kommerziell, es ginge nur um den Profit, während man gleichzeitig sorgfältig darauf achtet, sich seine Scheibe abzuschneiden, also zu profitieren vom Profit. Allerdings, und das ist wichtig, ohne dem Verkauf, dem Anbieten, dem Handeln zu nahe zu kommen, sei es durch Zwischenschalten von "Ab"-Verkäufern, von Internetplattformen etc. Von allem, was den Eindruck persönlicher Berührung macht, wird Abstand gehalten. Dazu gehört auch, dass man "völlig" ausgelastet und "immer" nachgefragt sei. Verkauf und Handel ist Verkauf und Handel der Anderen. Man kann jahrzehntelang über die Bedeutung des Marktes theoretisieren und in seinem eigenen Leben einen so grossen Bogen wie möglich darum machen. Das Gefühl abhängig zu sein und abhängig zu machen, ist zu unangenehm. Man selbst ist dagegen zuständig für die Markt-"Beobachtung", die Beratung, die Inhalte. So oft ist mittlerweile statt von Verkauf von Beratung die Rede, dass der Beratung auch schon niemand mehr traut. Und Militär-"Berater" sind Verkaufsberater, sie trainieren den Einsatz von Waffen, die vorher Objekt des Handelns und Verhandelns waren. In dem Satz, "wer Lust hat zu tauschen, hat Lust zu betrügen", gelangte durch den Mund meiner Oma dieser Zungenschlag in mein Kinderzimmer, um den Streit der Geschwister zu dämpfen. Dabei ermöglicht und erfordert Handel, der auf dem Markt Platz findet, Aus-Tausch, Kommunikation und verhindert so, sich seinen Teil mit Gewalt zu nehmen, auch weil man den Handelspartner ja noch braucht, sprich abhängig von ihm ist.
4. In den moralisch kodifizierten Bereich der Lust und Begierde wird so expediert, was Bedarf und menschliche Existenz betrifft. Dabei sind die Basics recht nüchtern:
Der instrumentell handelnde Mensch, der den Vorteil und den Nutzen sucht, der Mensch, der "hat", steht in unserem Bewusstsein dem gegenüber, der "ist", der Wert und Würde in sich trägt. Der Zwiespalt geht quer durch unser Bewusstsein, wir finden als Verkäufer alles zu billig und als Käufer alles zu teuer. Die Auswege sind Holzwege: Der Zwiespalt wird weggeheuchelt, indem man sich ein Weltbild zulegt, indem man letzten Endes ideell überhöht doch auf der richtigen Seite steht und sei es als Opfer der Verhältnisse oder indem man die Marktteilnehmer mit Verachtung straft, stigmatisiert und moralisiert.
5. Der Kapitalismus wurde im Zuge der Industrialisierung als System der Ausbeutung begriffen. "Die wesentliche Bedingung für die Existenz und für die Herrschaft der Bourgeoisklasse ist die Anhäufung des Reichtums in den Händen von Privaten, die Bildung und Vermehrung des Kapitals; die Bedingung des Kapitals ist die Lohnarbeit." (Komm. Manifest, 3. Kapitel, zit. nach Projekt Gutenberg). Aus moralisch grenzwertigen Profiteuren wurde die Herrschende Klasse, der Kapitalist und der Kapitalismus.
6. Herrschaft, Macht und Ausbeutung gabs schon vorher, was also kann der Kapitalismus, was andere Formen von Herrschaft und Besitz nicht konnten?
Das Kapital von andern Formen des Besitzes in Form von Geld und Wertpapieren ablösbar, ist jederzeit verfügbar und an jeder beliebigen Stelle einsetzbar. Grosse Mengen an Kapital in kürzestmöglicher Zeit zu organisieren, ist sein Charakteristikum.
7. Die verschiedenen "Stellschrauben", an denen mittels Investition gedreht werden kann, statt ausschliesslich hierachisch von oben nach unten zu finanzieren und vorzugehen, führt indes zu Formen der Kleinteiligkeit auch des kleinteiligen Wirtschaftens. Crowd-funding ist eine der neuesten Ableger dieser Kleinteiligkeit, die die Abhängigkeit von Banken und Investitions- Monopolisten mindert.
8. Geht man davon aus, dass wirtschaftliche Entwicklungen Teil gesellschaftlicher Entwicklungen sind, sind diese ebenso wenig nicht an ihr Ende gekommen und es ist anzunehmen, dass auch diese (kleinteilige) Entwicklung Fakten schafft. Wer sich in Märkten bewegt, handelt, kauft und verkauft, wirbt und vermarktet, findet eine Vielzahl von Ansatzpunkten für Investitionen und Aktivitäten. Dabei ist weniger bedeutsam, ob das Engagement "eigennützig" oder moralisch "gut" ist, sondern wie sehr es wirtschaftlich und gesellschaftlich aktiviert und aktiv Handelnde und Entscheidende auf den Plan ruft. Ökologische und soziale Initiativen, die an sehr verschiedenen Stellen ansetzen, sind Beispiele dafür. Sie kleben ein Preisschild an das, was es vorher nur im Paket gab, stellen Umweltkosten oder Sozialkosten gesondert in Rechnung und schaffen damit neue Märkte, nicht zuletzt auch neue Werbe- und Marketingformen. Auf diesen Gedanken sind monolitisch strukturierte Volkswirtschaften noch garnicht gekommen. Sie bieten ein
All–Inklusive–Paket, in dem vom gegliederten Bildungssystem über vorgezeichnete Berufslaufbahnen, einem favorisierten Lebensmodell bis zu Uniformierung und dem Eingezogen-werden im Fall von Krieg oder Verteidigung alles drin ist.
9. Zu allen langfristigen Anlagen muss man den Kapitalismus dagegen mit aufwändigen Nutzen-Kosten-Analysen Punkt für Punkt überzeugen. Wirksamer sind da schon unmittelbar auftretende Nachteile und Schäden. Was nicht unmittelbar den Nutzen der Investition belegt, liegt dem Kapitalismus nicht, wie z.B.
- Materielle Werte, die weniger gewinnträchtig sind als Kapitalanlagen. Sind sie es doch, weil viel sie investiert wird, schlagen sie unweigerlich Blasen, die dann in sich zusammenfallen.
- Qualifikationen und Kompetenzen, die nicht als berufliche Qualifikation unmittelbar zum Einsatz kommen und so ihren Nutzen selbst erklären. Viele Startup-Förderungen machen die Geförderten, die langwierige Bewilligungsprozesse zu durchlaufen haben, abhängig von staatlichem Topf und Tropf statt persönliche Kompetenzen und Eignungen zu befördern, die vom nächsten Förderungsmodell letztlich unabhängig machen.
- Soziale Beziehungen, die nicht als Trend oder mittels "social" media zum Gegenstand von Marketingstrategien werden, sondern selbst zum Anstoss von Entwicklungen werden.
10. Der heutige Kapitalismus reagiert entschieden zu situativ. Persönliche Entwicklung, Prozesse in der Natur, gesellschaftliche Entwicklungen laufen in anderen Zeitphasen und Zyklen ab als konjunkturelle Auf- und Abschwungphasen. Deshalb braucht es keine alles erklärenden Ideologien sondern eine schrittweise und fortschreitende Synchronisierung der Zeiten und Prozessen, und zwar dort, wo Zusammenhänge dies nahelegen. Nichts anderes als Vereinbarkeit und Differenzierung heisst dies. Es heisst nicht einer Ideologie des "Natürlichen" zu frönen, auch wenn es lenkend wirken kann, dass uns die Erde buchstäblich unterm Hintern zu heiss wird.
11. Der Prozess der gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Entwicklung, ob dialektisch oder nicht, ist weder am Ende noch zu seinem Ende gekommen, im Gegenteil, nimmt man die Vorstellung eines Prozesses ernst, ist weder die Entwicklung noch das Ende absehbar, sondern voller Überraschungen und Widersprüche, wir selbst sind sein Resultat und sollten uns tunlichst nicht zwischen den erstarrten Fronten, "Anrüchigkeit" hier, "Moral" dort, einmauern lassen.
"Mehr sog i ned."
Was vor ein paar Tagen in diesem Blog & Bre4 zu Sinn & Kommerz u.a. anhand von Otti Fischer Anlass für (launische) Bemerkungen war, dazu noch etwas Theorie-Futter:
1. Der Antisemitismus grundiert viele gesellschaftliche Figuren und Äusserungsformen. Auch der Kapitalismus liefert Feindbilder, hinter denen, von rechts bis links, immer wieder antisemitische Fratzen auftauchen, die aus einer berechtigten und differenzierenden Kritik ein Feindbild machen.
2. Das Zinsverbot im Judentum, Islam und Christentum hat unter anderem Pate gestanden. Die Austreibung der Händler aus dem jüdischen Tempel durch den religionsstiftenden Christus liest sich da als Bestätigung, dass Geld und Geist verschiedene Bereiche besetzen.
3. Der wahre Jakob, wie sein Zwilling, der billige Jakob, die mit Waren von Markt zu Markt ziehen, hören beide auf den Namen Jakob, bedienen sich der jüdischen Abstammung wie der christlichen Tradition, die Jakobs Gebeine nach Santiago de Compostela expedierte und fortan den "wahren" Jakob vom "billigen" Plagiarius unterschied, der allüberall wundertätige Knochen vermarktete. Seinen Nachhall findet dieser Zungenschlag in der Sprache, wenn sie "feilschen" gleichsetzt mit "verhandeln" oder beklagt, alles, wirklich alles werde kommerziell, es ginge nur um den Profit, während man gleichzeitig sorgfältig darauf achtet, sich seine Scheibe abzuschneiden, also zu profitieren vom Profit. Allerdings, und das ist wichtig, ohne dem Verkauf, dem Anbieten, dem Handeln zu nahe zu kommen, sei es durch Zwischenschalten von "Ab"-Verkäufern, von Internetplattformen etc. Von allem, was den Eindruck persönlicher Berührung macht, wird Abstand gehalten. Dazu gehört auch, dass man "völlig" ausgelastet und "immer" nachgefragt sei. Verkauf und Handel ist Verkauf und Handel der Anderen. Man kann jahrzehntelang über die Bedeutung des Marktes theoretisieren und in seinem eigenen Leben einen so grossen Bogen wie möglich darum machen. Das Gefühl abhängig zu sein und abhängig zu machen, ist zu unangenehm. Man selbst ist dagegen zuständig für die Markt-"Beobachtung", die Beratung, die Inhalte. So oft ist mittlerweile statt von Verkauf von Beratung die Rede, dass der Beratung auch schon niemand mehr traut. Und Militär-"Berater" sind Verkaufsberater, sie trainieren den Einsatz von Waffen, die vorher Objekt des Handelns und Verhandelns waren. In dem Satz, "wer Lust hat zu tauschen, hat Lust zu betrügen", gelangte durch den Mund meiner Oma dieser Zungenschlag in mein Kinderzimmer, um den Streit der Geschwister zu dämpfen. Dabei ermöglicht und erfordert Handel, der auf dem Markt Platz findet, Aus-Tausch, Kommunikation und verhindert so, sich seinen Teil mit Gewalt zu nehmen, auch weil man den Handelspartner ja noch braucht, sprich abhängig von ihm ist.
4. In den moralisch kodifizierten Bereich der Lust und Begierde wird so expediert, was Bedarf und menschliche Existenz betrifft. Dabei sind die Basics recht nüchtern:
Der instrumentell handelnde Mensch, der den Vorteil und den Nutzen sucht, der Mensch, der "hat", steht in unserem Bewusstsein dem gegenüber, der "ist", der Wert und Würde in sich trägt. Der Zwiespalt geht quer durch unser Bewusstsein, wir finden als Verkäufer alles zu billig und als Käufer alles zu teuer. Die Auswege sind Holzwege: Der Zwiespalt wird weggeheuchelt, indem man sich ein Weltbild zulegt, indem man letzten Endes ideell überhöht doch auf der richtigen Seite steht und sei es als Opfer der Verhältnisse oder indem man die Marktteilnehmer mit Verachtung straft, stigmatisiert und moralisiert.
5. Der Kapitalismus wurde im Zuge der Industrialisierung als System der Ausbeutung begriffen. "Die wesentliche Bedingung für die Existenz und für die Herrschaft der Bourgeoisklasse ist die Anhäufung des Reichtums in den Händen von Privaten, die Bildung und Vermehrung des Kapitals; die Bedingung des Kapitals ist die Lohnarbeit." (Komm. Manifest, 3. Kapitel, zit. nach Projekt Gutenberg). Aus moralisch grenzwertigen Profiteuren wurde die Herrschende Klasse, der Kapitalist und der Kapitalismus.
6. Herrschaft, Macht und Ausbeutung gabs schon vorher, was also kann der Kapitalismus, was andere Formen von Herrschaft und Besitz nicht konnten?
Das Kapital von andern Formen des Besitzes in Form von Geld und Wertpapieren ablösbar, ist jederzeit verfügbar und an jeder beliebigen Stelle einsetzbar. Grosse Mengen an Kapital in kürzestmöglicher Zeit zu organisieren, ist sein Charakteristikum.
7. Die verschiedenen "Stellschrauben", an denen mittels Investition gedreht werden kann, statt ausschliesslich hierachisch von oben nach unten zu finanzieren und vorzugehen, führt indes zu Formen der Kleinteiligkeit auch des kleinteiligen Wirtschaftens. Crowd-funding ist eine der neuesten Ableger dieser Kleinteiligkeit, die die Abhängigkeit von Banken und Investitions- Monopolisten mindert.
8. Geht man davon aus, dass wirtschaftliche Entwicklungen Teil gesellschaftlicher Entwicklungen sind, sind diese ebenso wenig nicht an ihr Ende gekommen und es ist anzunehmen, dass auch diese (kleinteilige) Entwicklung Fakten schafft. Wer sich in Märkten bewegt, handelt, kauft und verkauft, wirbt und vermarktet, findet eine Vielzahl von Ansatzpunkten für Investitionen und Aktivitäten. Dabei ist weniger bedeutsam, ob das Engagement "eigennützig" oder moralisch "gut" ist, sondern wie sehr es wirtschaftlich und gesellschaftlich aktiviert und aktiv Handelnde und Entscheidende auf den Plan ruft. Ökologische und soziale Initiativen, die an sehr verschiedenen Stellen ansetzen, sind Beispiele dafür. Sie kleben ein Preisschild an das, was es vorher nur im Paket gab, stellen Umweltkosten oder Sozialkosten gesondert in Rechnung und schaffen damit neue Märkte, nicht zuletzt auch neue Werbe- und Marketingformen. Auf diesen Gedanken sind monolitisch strukturierte Volkswirtschaften noch garnicht gekommen. Sie bieten ein
All–Inklusive–Paket, in dem vom gegliederten Bildungssystem über vorgezeichnete Berufslaufbahnen, einem favorisierten Lebensmodell bis zu Uniformierung und dem Eingezogen-werden im Fall von Krieg oder Verteidigung alles drin ist.
9. Zu allen langfristigen Anlagen muss man den Kapitalismus dagegen mit aufwändigen Nutzen-Kosten-Analysen Punkt für Punkt überzeugen. Wirksamer sind da schon unmittelbar auftretende Nachteile und Schäden. Was nicht unmittelbar den Nutzen der Investition belegt, liegt dem Kapitalismus nicht, wie z.B.
- Materielle Werte, die weniger gewinnträchtig sind als Kapitalanlagen. Sind sie es doch, weil viel sie investiert wird, schlagen sie unweigerlich Blasen, die dann in sich zusammenfallen.
- Qualifikationen und Kompetenzen, die nicht als berufliche Qualifikation unmittelbar zum Einsatz kommen und so ihren Nutzen selbst erklären. Viele Startup-Förderungen machen die Geförderten, die langwierige Bewilligungsprozesse zu durchlaufen haben, abhängig von staatlichem Topf und Tropf statt persönliche Kompetenzen und Eignungen zu befördern, die vom nächsten Förderungsmodell letztlich unabhängig machen.
- Soziale Beziehungen, die nicht als Trend oder mittels "social" media zum Gegenstand von Marketingstrategien werden, sondern selbst zum Anstoss von Entwicklungen werden.
10. Der heutige Kapitalismus reagiert entschieden zu situativ. Persönliche Entwicklung, Prozesse in der Natur, gesellschaftliche Entwicklungen laufen in anderen Zeitphasen und Zyklen ab als konjunkturelle Auf- und Abschwungphasen. Deshalb braucht es keine alles erklärenden Ideologien sondern eine schrittweise und fortschreitende Synchronisierung der Zeiten und Prozessen, und zwar dort, wo Zusammenhänge dies nahelegen. Nichts anderes als Vereinbarkeit und Differenzierung heisst dies. Es heisst nicht einer Ideologie des "Natürlichen" zu frönen, auch wenn es lenkend wirken kann, dass uns die Erde buchstäblich unterm Hintern zu heiss wird.
11. Der Prozess der gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Entwicklung, ob dialektisch oder nicht, ist weder am Ende noch zu seinem Ende gekommen, im Gegenteil, nimmt man die Vorstellung eines Prozesses ernst, ist weder die Entwicklung noch das Ende absehbar, sondern voller Überraschungen und Widersprüche, wir selbst sind sein Resultat und sollten uns tunlichst nicht zwischen den erstarrten Fronten, "Anrüchigkeit" hier, "Moral" dort, einmauern lassen.
"Mehr sog i ned."
... link
... older stories